Elden Ring im Benchmark-Test: Ein spielerisches Meisterwerk mit technischen Macken (2024)

Elden Ring im Benchmark-Test: Ein spielerisches Meisterwerk mit technischen Macken (1)

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Special Philipp ReutherRichard EngelDavid Ney

Auf Seite 2 beschäftigen wir uns mit der Performance von Elden Ring und stellen die GPU-Benchmarks vor.

In diesem Artikel

  1. Seite 1 Elden Ring im Technik-Test: Grafik, Detailgrad und Technik-Macken
    1. 1.1Elden Ring - Eckdaten, Grafikmenü und Voreinstellungen
    2. 1.2Elden Ring - Verfeinerte Grafik, erhöhter Detailgrad
    3. 1.3Elden Ring - Ein offenes Souls-Spiel zum Erkunden
    4. 1.4Elden Ring - Screen-Space-Effekte und Ambient Occlusion
    5. 1.5Elden Ring - Landschafts- und Vegetationsfortschritt
    6. 1.6Elden Ring - Gelungene Optik mit Atmosphäre
  2. Seite 2 Elden Ring im Technik-Test: Performance und GPU-Benchmarks
    1. 2.1Elden Ring - Technische Macken und Ärgernisse
    2. 2.2Elden Ring - Ruckeln, Shader-Compiling und Streaming-Verschlucker
    3. 2.3Elden Ring - Benchmarks (GPU)
  3. Seite 3 Elden Ring im Test: CPU-Benchmarks und Fazit
    1. 3.1Elden Ring - Benchmarks (CPU)
    2. 3.2Elden Ring - Fazit
  4. Seite 4 Bildergalerie zu "Elden Ring im Benchmark-Test: Ein spielerisches Meisterwerk mit technischen Macken"

Spiele aus dem Hause From Software sind bereits in der Vergangenheit mit einigen Lästigkeiten aufgefallen. Über die Jahre sind insbesondere die PC-Versionen technisch ausgereifter geworden, doch auch Elden Ring fällt durch eine Reihe Unzulänglichkeiten auf. Einige davon sind bloß ärgerlich oder treten unter bestimmten Umständen auf - ein größeres Problem verhagelt PC-Spielern allerdings recht gehörig den Genuss und trübt Ausflüge in die stimmungsvolle, düstere Fantasy-Welt stark. Doch, der Reihe nach.

Elden Ring - Technische Macken und Ärgernisse

Das erste, wenn auch lästige, aber noch relativ unerhebliche Problem, liegt bei der Bildausgabe begraben. Elden Ring nutzt ein 60-Fps-Lock und forciertes Triple-Buffer-Vsync. Das ist für Nutzer eines 60-Hz-Displays weniger ein Problem, allerdings sorgt der Vollbild-Modus für ein ungleichmäßigeres und ruckeligeres Spielgefühl. Letzteres ist jedoch insbesondere bei Nutzern von hochfrequenten Displays der Fall, denn Elden Ring setzt neben der maximalen Bildrate auch die Refresh-Rate des Monitors auf 60 Hz. Dies können Sie mit einem zweiten Display umgehen. Dort können Sie das Menü Ihres Grafiktreibers öffnen und die Refresh-Rate des anderen Displays zurück auf beispielsweise 144 Hz setzen. Oder Sie nutzen einfach den Borderless-Modus, der Ihnen diese Komplikation erspart - aber ebenfalls auf 60 Fps gelockt ist.
Quelle: PC Games HardwareDer Fps-Unlocker erfüllt zwar sachgemäß seinen Zweck und startet ohne EAC, ein Multiplayer-Spiel ist so allerdings nicht möglich. Die Verwendung geschieht auf eigene Gefahr. Lesen von unterhaltsamen Spielernachrichten, Koop-Sessions und mehr sind nur Vanilla möglich.Letzteres lässt sich mit dem kleinen Tool EldenRingFpsUnlockAndMore des Github-Users uberhalit aushebeln - dieses bietet neben einigen weiteren Hacks außerdem eine Option für Ultrawide-Darstellung. Allerdings bleibt trotz Einsatz des Tools V-Sync samt Triple-Buffering aktiv. Der letzte Punkt lässt sich wiederum mit dem Nvidia-Grafiktreiber ausschalten, nicht jedoch mit Radeon-GPUs. Bei AMD bleibt V-Sync trotz Deaktivierung in der Radeon Software aktiv. Wenn Sie also eine AMD-Grafikkarte und ein 60-Hz-Display nutzten, bleiben Ihre Bildraten trotz Fps-Unlocker auf 60 Fps begrenzt. Einzige uns bekannte Abhilfe ist die Nutzung eines hochfrequenten Displays. Wir haben daher für unsere Grafikkarten-Benchmarks auf UHD und 144 Hz gesetzt.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie den Fps-Unlocker benutzen wollen, müssen wir klarstellen, dass dies auf eigene Gefahr geschieht. Zwar ist es nur schwerlich möglich, das Spiel unabsichtlich zusammen mit dem Tool und mit aktiviertem Easy Anti Cheat zu starten, einer Fehlbedienung sind einige Sicherheitsriegel vorgeschoben, doch ist ein Bann nicht vollkommen ausgeschlossen. In der Regel dürfte das Risiko allerdings gering ausfallen, da Easy Anti Cheat bei korrekter Bedienung zuvor deaktiviert wird und Elden Ring im Offline Modus startet. Sie können darauf auch nicht versehentlich online gehen, das Spiel gibt eine ablehnende Fehlermeldung aus, wenn Sie mit laufendem Tool respektive deaktiviertem EAC auf die Schaltfläche "Anmelden" klicken. Das Risiko muss Ihnen dennoch bewusst sein.

Elden Ring - Ruckeln, Shader-Compiling und Streaming-Verschlucker

Das weitaus größere Problem als die verkorkste Bildausgabe und die lästige, anachronistische 60-Fps-Sperre ist allerdings Stabilität der Bildraten. Auf keinem unserer Systeme, gleich mit welcher CPU, Grafikkarte oder Bildschirmfrequenz läuft Elden Ring dauerhaft flüssig. Es gibt offenbar zwei Probleme, die sich obendrein eventuell gegenseitig verstärken. Das Erste, im Vergleich geringfügige Problem ist, dass Elden Ring offenbar die Shader in Laufzeit berechnet. Immer, wenn erstmalig ein Asset geladen wird, jedes Mal, wenn zum ersten Mal ein Effekt angezeigt wird, jedes Mal, wenn erstmals Blut spritzt oder ein Gegner Sie mit Magie oder Feuer beharkt, ruckelt es kurz.

Das ist insbesondere bei den Gefechten unfassbar störend, da es hier auf Präzision und geschicktes Timing ankommt - ein kurzer Stocker kann Ihnen letzteres verhageln, was gerade in einem kniffligen Soulsborne extrem frustrierend ist. Doch dies ist noch das kleinere Problem.

Das Größere liegt offenbar bei der Streaming-Engine begraben. Elden Ring leidet hin und wieder unter echten Slow-Downs bis hin zu mehreren 100 Millisekunden andauernden Hängern, die einen Genuss des Spiels extrem torpedieren. Unseres Ermessens könnte das Problem darin bestehen, dass die Engine nur verhältnismäßig wenige Daten im Speicher behält - die vergleichsweise geringe Grafikspeicherbelegung ist ein Indiz - und relativ häufig auf einen Schlag große "Chunks" also gewichtige Blöcke der Umgebung inklusive Geometrie, Texturen, Objekten und Shadern laden muss. Wenn diese Daten zum ersten Mal geladen werden, könnte das Shader-Compiling zur Laufzeit die Problematik sogar noch verstärken.
Quelle: PC Games HardwareKleinere Unstimmigkeiten gibt es beim vermeintlichen Vollbildmodus und den alternativen Fenstermodi, die für weniger Ruckler sorgen können.Spielen im Borderless-Mode hilft ein wenig, doch es ist uns aus Perspektive eines PC-Spielers leider keine Herangehensweise bekannt, mit welcher sich die lästigen Shader-Ruckler und heftigen Streaming-Hänger vollständig beheben ließen. Hier müssen die Entwickler nochmals Hand anlegen. Es sind bereits mehrere kleine Patches erschienen, zuletzt Patch 1.02.2, welcher die Grafikkartenauslastung und die unrunde Performance verbessern soll. Die Performance fällt mit Version 1.02.2 tatsächlich geringfügig besser aus, insbesondere Geforce-GPUs profitieren ein wenig, am deutlichsten in WQHD-Auflösung, also bereits mit erhöhter Grafiklast. Auch das Problem mit den Rucklern wurde etwas mitigiert, besteht allerdings weiter. Unsere Messungen basieren auf dieser Spielversion. Kommen wir zu unseren Benchmarks.

Elden Ring - Benchmarks (GPU)

Unsere Grafikkarten-Benchmarks liegen in den nebligen und von einem steten Sturm durchzogenen Wäldern von Sturmhügel verortet. Dazu schalten wir das Leuchtfeuer bei der Hütte des Kriegsmeisters frei, um uns einfach und bequem zu unserer Benchmark-Szene begeben zu können und die Tageszeit festzusetzen. Sie können das Leuchtfeuer kurz nach Betreten der offenen Welt nach etwa 30 Minuten Spielzeit erreichen. Die Szene und unsere genutzten Einstellungen sehen Sie im verlinkten Video. Um die Benchmark-Werte aufzuzeichnen, nutzen wir das ausgesprochen praktische Tool CapFrameX, welches Sie in aktueller Version kostenlos herunterladen können, um eigene Benchmarks aufzuzeichnen und/oder Ihre Systemkomponenten zu überwachen.

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Vor dem Start nutzen wir das Leuchtfeuer und die Funktion Ausruhen, um die Tageszeit auf Mittag zu setzen. Bei den Grafikeinstellungen nutzen wir das Preset Maximal. Vor dem Start des Benchmarks laufen wir bis zu dem Baum links der Hütte des Kriegsmeisters, positionieren unsere Spielfigur bei dem knallig roten Beerenbusch und blicken Richtung Osten zu der in der nebligen Ferne befindliche Ruine. Dann starten wir unsere 20-sekündige Messung und gehen (!) los. Die niedrige Bewegungsgeschwindigkeit hilft dabei, Streaming-Ruckler zu vermeiden, welche - insbesondere vor Patch 1.02.2 und mit AMD-GPUs - häufig kurz vor der Ruine auftreten.

Elden Ring - GPU Benchmarks

Please choose your desired resolution in the drop-down-menu / Bitte wählen Sie die gewünschte Auflösung im Drop-Down-Menü.

  • GPU Benchmarks (Fps unlocked!)

Game/VersionElden Ring (Steam; Version 1.02.2), PCGH-Benchmark 'Stormhill'
DetailsDirect X 12, maxed out Details, EldenRingFpsUnlockAndMore by uberhalit to disable Fps-Lock/Sync; Vsync disabled (driver)
Software/DriversGeforce GRD 511.79 WHQL, Radeon Software 22.2.3
  • Resolution/AA (1 von 3)

  • 0 von 17 Produkten sichtbar

~1.950 MHz, 19,5 GT/s

112.7

90

~2.390 MHz, 16 GT/s

96.1

82

~1.880 MHz, 14 GT/s

83.8

72

~2.590 MHz, 14 GT/s

79.3

70

~2.475 MHz, 14 GT/s

70.2

64

~1.920 MHz, 14 GT/s

67.7

60

~1.960 MHz, 15 GT/s

62.4

57

~1.950 MHz, 14 GT/s

60.2

55

~1.740 MHz, 14 GT/s

54.6

51

~1.970 MHz, 8 GT/s

53.8

48

~1.570 MHz, 1,6 GT/s

53.2

49

~1.960 MHz, 14 GT/s

50.6

45

~2.870 MHz, 18 GT/s

48.2

44

~1.850 MHz, 8 GT/s

38.6

36

~1.306 MHz, 7 GT/s

37.5

35

~1.390 MHz, 7 GT/s

34.8

33

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

Name

1.920 × 1.080, TAA (Average Fps)

1.920 × 1.080, TAA (P1)

2.560 × 1.440, TAA (Average Fps)

2.560 × 1.440, TAA (P1)

3.840 × 2.160, TAA (Average Fps)

3.840 × 2.160, TAA (P1)

Die Performance ist prinzipiell gut, Elden Ring stellt keine allzu hohe Ansprüche an die Grafikkarten. Der Bedarf an Grafikspeicher ist, wie bereits erwähnt, ebenfalls nicht sonderlich hoch - vielleicht gar eher etwas zu niedrig. In Full HD belegt Elden Ring knapp über 4 GiByte, selbst die durch ihre Speicheranbindung stark kompromittierte RX 6500 XT liefert noch eine gute und von den generellen Streaming-Aussetzern abgesehen eine bemerkenswert gute Performance. Mit etwas Detailverzicht wären mit der kleinen Einsteiger-Radeon in Full HD auch 60 Fps keine allzu hohe Hürde. Auffällig im Vergleich ist allerdings auch die RTX 3050, die in Full HD nur unbedeutsam schneller ist. Generell und trotz verbesserter Grafikkarten-Auslastung durch Patch 1.02.2 werden viele Karten erst mit höherer Auflösung ausgelastet, die potenteren GPUs kommen erst ab WQHD richtig aus den Startlöchern.
Quelle: PC Games HardwareElden Ring ruckelte vor allem zu Release der PC-Version je nach Konfiguration stark. Folgende Patches sorgten für eine Besserung, ein völliges Verschwinden können wir leider noch nicht feststellen.Ebenfalls interessant: Mit steigender Auflösung brechen die AMD-GPUs tendenziell weniger stark ein als ihre vergleichbaren Geforce-Pendants, letzteren liegen Full HD und niedriger Last ein wenig besser - das ist prinzipiell genau andersherum als von vielen DX12-Spielen gewohnt. Auffällig sind auch die relativ geringen Kosten für eine Auflösungserhöhung, ein weiteres Indiz dafür, dass die Grafikkarten in niedrigen Auflösungen nicht optimal ausgelastet werden. Abseits dieser Punkte schlagen sich die Grafikkarten beider Hersteller auf erstaunlich ebenem Spielfeld. So sind etwa sowohl GTX 1070 und Vega 56, RX 6600 XT und RTX 2070, RX 6700 XT und 3070 in WQHD jeweils beinahe exakt gleich schnell.

Seite 1Elden Ring im Technik-Test: Grafik, Detailgrad und Technik-Macken

Seite 2Elden Ring im Technik-Test: Performance und GPU-Benchmarks

Seite 3Elden Ring im Test: CPU-Benchmarks und Fazit

Seite 4 Bildergalerie zu Elden Ring im Benchmark-Test: Ein spielerisches Meisterwerk mit technischen Macken

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Elden Ring im Benchmark-Test: Ein spielerisches Meisterwerk mit technischen Macken (2024)
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